Beginn
der wohl längsten Schnuastory der story (der Geschichte).
Aaaaallssoo...:
Eines späten Abends bin ich von meinem Zimmer aus, auf zur Küche,
um mir dort etwas kleines zu Essen zu machen. Es war schon sehr spät
und ich tat besonders leise, damit keiner meiner Eltern aufwacht. Denn
dann gäbe es unter Umständen Popohaue. So ungeschickt ich auch
bin war ich natürlich zu laut und meine Mutter kam überraschend
gelassen zu mir in die Küche und meinte: Trink keine Cola, mach Dir
mal ein riesen Glas voller Milch, das ist gesünder. So brav ich auch
bin habe ich natürlich den Rat meiner Mutter befolgt und das wirklich
größte Glas aus dem Schrank geholt. Es passte dort bestimmt
mehr als ein halber Liter Milch rein. Aber das war ja kein Problem. Denn
ich hatte genügend Kakao um die ganze Milch dunkelbraun zu färben.
Somit sollte der Verzehr also auch kein Problem mehr darstellen, hatte
ich mir gedacht und grinste. Also machte ich mir, nach dem ich mein riesen
Glas abgefüllt hatte und mit einer Tonne Kakao versehen hatte, noch
mehrere Erdnußbuttertoasts klar, klatschte diese auf ein Teller
und begab mich, mit meinem Futter, in die Richtung meines Zimmers. Meine
Mutter war wohl inzwischen wieder in ihrem Zimmer am schlummern. In meinem
Zimmer angekommen stellte ich das riesen Glas hastig auf meinen Schreibtisch
weil ich von weitem schon ein blinkendes MSN Chatfenster auf meinem Monitor
erkennen konnte und ich sofort lesen wollte, was in diesem Chatfenster
geschrieben stand. (weiter gehts unterm bild)

Während ich aufgeregt,
dem Gesprächsthema (Handys) meine Aufmerksamkeit widmete und auf
der Tastatur rumhackte, griff ich also mit einer Hand Blind nach dem riesen
Milchglas, welches ich auf meinem Schreibtisch, rechts neben der Computer
Maus abgestellt hatte und mit der anderen Hand tippte ich, auf den Monitor
starrend, weiter. Wie es Allah will, hatte ich das Glas viel weiter von
meiner Hand aus positioniert abgeschätz und ich griff mit voller
Wucht richtung Glas, das laut meinen Daten in meinem Kopf, ziemlich weit
am Rand vom Tisch stehen sollte. Natürlich war das nicht der Fall.
Das Glas hatte ich in der Eile direkt neben meiner Hand (der rechten)
abgestellt. Ein Paar Zentimeter nach rechts hätten da auch schon
genügt, um an das Glas ran zu kommen. Aber NEIN, ich musste natürlich
meinen kompletten Arm nach dem riesen MUTANTEN Glas ausstrecken. Meine
Hand die zu einem Griff geformt war um das Glas zu empfangen, stieß
also das Glas mit voller Wucht um und der volle und komplette Inhalt,
inklusive den Tonnen Kakao die ich darin verteilt hatte, splashte vom
Tisch aus zum größten Teil auf den Boden, auf die Lamellen
und auf die Wand.

Ein anderer vernichtender
Teil der Milch war natürlich auf dem Tisch geblieben und lief jetzt
richtung Monitor, Tastatur, Maus, Lautsprecher und externe Festplatte
usw., welche mein Leben bedeutet, wegen der vielen, einmalig vorhandenen
Daten die dort gesichert sind. Nach diesem Vorfall war ich natürlich
geschockt und schaute eine halbe Ewigkeit (so kommt es einem vor wenn
man etwas sehr schreckliches erlebt hatte, aber es war in Wirklichkeit
nicht mals eine Sekunde die ich -nur- schaute) der Milch zu wie sie, wie
eine bewaffnete Armee von schwarzen Soldaten aus Simbabwe (in echt Kakaomilch),
richtung meines Computerequipments maschierte um dort alles zu zerstören
was mir etwas bedeutet. Ich stellte in der schnelle, provisorische Dämme
aus DVD Hüllen auf, damit die schwarze Armee nicht mein Virtel erreichte.
Danach rannte ich sofort ins Bad und holte eine Klopapierrolle (weiße)
und schmiß diese mit zerstörerischer Kraft auf die böse
schwarze Armee aus Simbabwe. Sofort begonnen die Soldaten, die einst so
tapfer und zielstrebig maschierten, zu erblassen und sich aufzulösen
(wurden aufgesogen). Aber einige zu tapfere und ganz hartnäckige
Soldaten, die meinen Angriff mit der Klopapierrolle überlebt hatten,
hatten sich mittlerweile an den Damm aus DVD Hüllen ramgemacht und
ihn durchdrungen. Jetzt war es nur noch eine Sache von Sekunden, bis mein
ganzes Imperium in sich zusammenbrechen würde, sollten die schwarzen
Männer meine Festung (Externe Festplatte) erreichen. Es blieben nur
wenige Sekunden, das wusste ich, ich musste schnell handeln, der Kriegsveteran
in mir erwachte. Sofort hatte ich mir eine neue Strategie ausgedacht.
Ich lief erneut ins Badezimmer und holte aus dem Wäschekorb alle
schmützigen Handtücher raus, um damit die ebenfalls dreckigen
Soldaten zu killen. Man bemerke, dreckig tötet dreckig (vergleiche:
Ammis töten Saddam). Ich warf, wie ein Weltmeister sein Speer, die
Handtücher auf meinen Schreibtisch und begann wie eine russische
Putzfrau den Schreibtisch zu trocknen. Natürlich kamen sofort danach
befallene Orte wie: Boden, Wand und Lamellen mit putzen dran. Dort hatten
die schwarzen Männer jedoch stärken Wiederstand geleistet, da
sie dort in der Mehrzahl waren. Letzendlich roch mein Zimmer, troz russischer
Putzleistung, nach getrockneter Milch (wer kennt das nicht) und ich musste
in diesem Schweinestall auch noch schlafen, da ich um diese Zeit nicht
mehr groß putzen konnte. Ich ließ trotz der Kälte, mein
Fenster über die Nacht komplett geöffnet um noch an Sauerstoff
ran zu kommen. Natürlich hatte mir diese fiese Milch Aktion aber
nicht den appetit verdorben und ich aß gemüdlich meine Erdnußbuttertoasts
zuende und machte mir noch einen schönen Abend.
Firascos story, geschrieben
am 5. April 2005 |
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